Wann ist ein Girokonto kostenfrei: 3 wertvolle Tipps!

Wann ist ein Girokonto kostenfrei

Damit ein Girokonto kostenfrei ist, sollte man eine Menge beachten. Wir verraten dir alle Tricks und Kniffe, damit dein neues Girokonto dauerhaft gebührenfrei ist.

Es ist noch nicht so lange her, da war das Girokonto für viele Verbraucher eine äußerst kostspielige Angelegenheit. Diese Zeiten sollen jetzt aber vorbei sein, so werben zumindest zahlreiche Geldhäuser in ihren Hochglanzprospekten. Das kostenlose Girokonto dient Banken in erster Linie dazu, Kunden dauerhaft an sich zu binden und sich gegenüber ihrer Konkurrenz zu behaupten. Allerdings ist nicht jedes Girokonto, was ohne Kontoführungsgebühren beworben wird auch wirklich kostenfrei.

Wann ist ein Girokonto kostenfrei – Zusatzbedingungen für eine kostenfreie Kontoführung beachten

Vor dem Abschluss eines kostenlosen Girokontos solltest du aufpassen, dass die gebührenfreie Kontoführung nicht an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Als Bedingung kann beispielsweise ein monatlicher Mindestgeldeingang auf dem Girokonto gefordert werden.

Man spricht von einem kostenlosen Girokonto mit Mindestgeldeingang. Du musst Monat für Monat den Mindestgeldeingang erreichen, nur dann ist dein Girokonto kostenfrei. Die Höhe des Betrages kann von Bank zu Bank variieren. Die meisten Geldhäuser verlangen einen monatlichen Gehaltseingang zwischen 500 Euro bis 1000 Euro.

Manche Banken verlangen zudem, dass es sich bei dem Geldeingang um einen Gehaltseingang handeln muss. Als Gehaltseingang zählt in den meisten Fällen auch Arbeitslosengeldes I, Hartz IV und die Rente. Andere fordern, dass die Überweisung des Geldes in einer Summe erfolgt. Weitere Bedingungen für ein kostenfreies Girokonto können auch der der Abschluss eines Sparvertrages oder ein dauerhaftes Mindestguthaben auf dem neuen Girokonto sein.

Zu guter Letzt solltest du auf eine dauerhaft kostenfreie Kontoführung achten. Bei einigen Geldinstituten beschränkt sich der Zeitraum, in der das Girokonto kostenlos ist, lediglich auf das erste oder die ersten zwei Jahre. Nach dieser Zeit werden Gebühren fällig.

Die Bank prüft nach Abschluss des Girokontos Monat für Monat, ob die vereinbarten Bedingungen wie z.B. Mindestgeldeingang erfüllt werden. Sollte in meinem Monat nicht der geforderte Geldeingang erreicht werden, bist du verpflichtet für den Monat Kontoführungsgebühren zu zahlen. Bist du dir unsicher, ob du die geforderten Bedingungen regelmäßig erfüllen kannst oder möchtest, solltest du von diesen Angeboten Abstand nehmen. Es gibt zahlreiche Girokonten, welche auch ohne zusätzliche Bedingungen gebührenfrei sind.

Wann ist ein Girokonto kostenfrei – Gesamtkosten im Blick behalten

Neben den Kontoführungsgebühren spielen auch die Gesamtkosten eine wichtige Roll, damit ein Girokonto kostenfrei ist. In manchen Fällen erheben die Institute Gebühren für Überweisungen, Bargeldabhebungen, Rückbuchungen oder Einzahlungen. Zudem können auch Gebühren für Serviceleistungen wie beispielsweise der Versand der EC-Karte in Rechnung gestellt werden.

Du solltest also beim Kleingedruckten genau hinschauen, damit das vermeintlich kostenfreie Girokonto nicht zur Kostenfalle wird. Um dir die ganze Sache zu erleichtern, haben wir unserem Girokonto-Vergleich so entworfen, dass nicht nur die Kontoführungsgebühren, sondern auch alle Gesamtkosten berücksichtigt werden. So kannst du in wenigen Schritten das Girokonto finden, das wirklich zu dir passt.