Kontoausgleich: 3 Wege das Girokonto auszugleichen!
Wenn das eigene Girokonto im Minus ist, kommt man oftmals nur schwer wieder aus den roten Zahlen heraus. Man ist sprichwörtlich in der Dispo-Falle gefangen. Was man in so einer Situation tun kann, erfährst du in unserem Ratgeber zum Thema Kontoausgleich. Dazu haben wir die 3 besten Möglichkeiten herausgesucht, wie man sein Girokonto dauerhaft ausgleichen kann und somit wieder Ordnung in die eigenen Finanzen bringt.
Inhalt
1. Kontoausgleich durch Aufnahme eines Privatkredits
2. Kontoausgleich durch Kostenersparnis Dispokredit
3. Kontoausgleich durch Disporückführung
1. Kontoausgleich durch Aufnahme eines Privatkredits
Die erste und zugleich beste Möglichkeit das Girokonto auszugleichen, ist die Aufnahme eines Privatkredits. Im Prinzip tauscht man hierfür einfach den teuren Dispokredit gegen einen wesentlich günstigeren Privatkredit. Der Zinsunterschied beider Kreditarten ist gravierend. So zahlt man für einen Dispokredit je nach Bank Dispozinsen in Höhe von 7,49 bis 16 Prozent pro Jahr. Günstige Privatkredite erhält man aktuell bereits ab einem Zinssatz von unter 4 Prozent pro Jahr.
Zudem hat ein Privatkredit den Vorteil, dass es eine feste monatliche Rückzahlrate gibt. Man tilgt den Kredit also, bis er vollständig an die Bank zurückgezahlt wurde. Bei einem Dispokredit gibt es keine monatliche Rückzahlrate. Das Konto bleibt dementsprechend dauerhaft im Minus und es werden immer wieder neue Kosten für die Nutzung des Dispokredits fällig.
Entscheidet man sich beim Kontoausgleich für die Aufnahme eines Privatkredits, so wird der gewünschte Kreditbetrag nach erfolgreicher Beantragung auf das Girokonto überwiesen. Das Girokonto ist dadurch sofort ausgeglichen, man zahlt keine teuren Dispozinsen mehr und nach Rückzahlung des Privatkredits ist man schuldenfrei.
Tipp: Um sich für die richtige Höhe des Privatkredits zu entscheiden, empfehlen wir folgende Vorgehensweise: Man nimmt den aktuellen Betrag, mit dem das Girokonto im Minus ist und rechnet alle offen Rechnungen dazu, die bis zum nächsten Gehaltseingang noch beglichen werden müssen. Ist das Konto beispielsweise aktuell mit 1.500 Euro im Minus und es sind noch Rechnungen in Höhe von 500 Euro bis zum nächsten Gehaltseingang offen, dann sollte man sich für einen Privatkredit in Höhe von 2.000 Euro entscheiden. Dadurch stellt man sicher, dass das Girokonto nach Aufnahme des Privatkredits nicht gleich wieder im Minus ist und dass der Kontoausgleich dauerhaft gelingt.
Bevor du allerdings einen Privatkredit zum Kontoausgleich aufnimmst, solltest du Folgendes beachten: Auch die Zinsunterschiede zwischen den angebotenen Privatkrediten der Banken sind groß. Um unnötige Kosten zu vermeiden, ist es daher unbedingt notwendig, einen Kreditvergleich durchzuführen.
Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang der kostenlose Kreditvergleich von Smava. Der kostenlose Kreditvergleich von Smava zeichnet sich durch einen entscheidenden Vorteil aus. Nach Eingabe deines Kreditwunsches und der gewöhnlichen Personendaten führt Smava eine Bonitätsprüfung durch. Die Bonitätsprüfung ist Schufa-neutral und dauert nur wenige Sekunden. Im Anschluss werden dir alle Banken angezeigt, bei denen du einen Kredit erhalten kannst und die genauen Konditionen.
Im Gegensatz dazu verzichten die meisten anderen Vergleichsportale auf eine Bonitätsprüfung. Hier werden dir nur unrealistische Schaufensterkonditionen angezeigt, die sich nach der Kreditanfrage häufig als deutlich teurer entpuppen. Mit Smava kann dir das nicht passieren. Hier findest du zuverlässig den günstigsten Privatkredit und sparst eine Menge Geld beim Kontoausgleich.
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2. Kontoausgleich durch Kostenersparnis Dispokredit
Die zweite Möglichkeit des Kontoausgleichs ist der Wechsel zu einem günstigeren Dispoanbieter. Wie bereits erwähnt, entstehen je nach Bank unterschiedlich hohe Kosten für die Nutzung des Dispokredits. So zahlt man bei der günstigsten Bank einen Dispozins von 7,49 Prozent pro Jahr und bei der teuersten Bank einen Dispozins von bis zu 16 Prozent pro Jahr. Durch einen Wechsel lässt sich also viel Geld sparen. Dieses Geld kann man dann dafür nutzen, um den Dispokredit Stück für Stück zurückzuzahlen, bis das Girokonto ausgeglichen ist.
Das beste Angebot für diese Lösung ist das Girokonto der C24. Zum Girokonto der C24 erhält man einen Dispokredit, mit einem Zins von gerade einmal 7,49 Prozent. Zudem ist das Girokonto der C24 dauerhaft kostenfrei. Wenn man also Kontoführungsgebühren für sein aktuelles Girokonto bezahlt, hat man mit dem Girokonto der C24 eine weitere monatliche Ersparnis. Diese Ersparnis kann man ebenfalls nutzen, um den Dispokredit Stück für Stück zurückzuzahlen. Zum besseren Überblick hier alle wichtigen Details zum Girokonto der C24:
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3. Kontoausgleich durch Disporückführung
Die letzte Möglichkeit des Kontoausgleichs ist eine sogenannte Disporückführung. Bei einer Disporückführung vereinbart man mit seiner Bank einen festen monatlichen Betrag, um den der Dispokredit reduziert wird. Dies ist bei den meisten Banken bereits ab 25 Euro pro Monat möglich. Eine Disporückführung sollte man allerdings mit Vorsicht genießen, da viele Banken diese Art der Rückzahlung in die Schufa eintragen. Dieser Eintrag in der Schufa wird als Negativmerkmal bewertet und kann dazu führen, dass man keine bonitären Leistungen wie beispielsweise Kredite oder Kreditkarten mehr erhält.
Zudem kann es zu weiteren Problemen kommen. Unter anderem ist es damit schwer, eine neue Wohnung anzumieten oder im Internet auf Rechnung zu bezahlen. Es muss im Vorfeld also unbedingt geklärt werden, ob die Bank die Disporückführung an die Schufa meldet. Ist dies der Fall, sollte man lieber Abstand davon nehmen und sich zwischen den Möglichkeiten Kontoausgleich durch Aufnahme eines Privatkredits oder Kontoausgleich durch Kostenersparnis Dispokredit entscheiden.
Wir hoffen, wir konnten auch dir eine Lösungsmöglichkeit beim Thema Kontoausgleich aufzeigen. Falls noch Unklarheiten bestehen, kannst du uns jederzeit über unser Kontaktformular erreichen.