Der professionelle Weg des Tradings – CFDs

Der professionelle Weg des Tradings CFDs

Wer sich in der Vergangenheit bereits mit Fragen rund um das potenzielle Anlegen seines Geldes beschäftigt hat, wird auf unterschiedliche Möglichkeiten gestoßen sein. Neben den altbekannten Angeboten, die beispielsweise verschiedene Festgeld-Varianten betreffen, lassen sich besonders in Zeiten der Niedrigzinsen viele Empfehlungen in Richtung Aktien & Co. finden.

Die besonders versierten Anleger dürften im Zuge dessen wohl bereits etwas vom sogenannten CFD-Handel gehört haben. Wirklich hantieren tun damit allerdings nicht allzu viele. Nicht ohne Grund dürfte man meinen, denn schließlich wird im gleichen Wortlaut oftmals von hohen Risiken gesprochen, die einem beim Handel von CFD-Papieren einholen können. Was aber ist damit konkret gemeint und worauf sollte man bei der Suche nach einem potenziellen CFD-Broker achten?

  Inhalt

1. CFD-Trading – Nichts für Neulinge

2. Den richtigen Broker finden

1. CFD-Trading – Nichts für Neulinge

Im Gegensatz zum traditionellen Aktienkauf lassen sich beim Handel mit CFD-Papieren in kurzer Zeit hohe Kursveränderungen erzielen. Glückt das Unterfangen, ist es auf diese Weise keine Überraschung, bereits in kurzer Zeit von höheren zweistelligen Renditen sprechen zu können.

Umgesetzt wird dies mit sogenannten Hebeln, worin sich die einzelnen CFD-Papiere bzw. die Differenzkontraktgeschäfte unter anderem unterscheiden. In Kombination damit, dass diese Finanzprodukte auf Basis zugrunde liegender Werte gehandelt werden, lässt sich zum Beispiel am Kurs des Bitcoins partizipieren, obwohl keine tatsächlichen Anteile der Kryptowährung innerhalb der eigenen digitalen Börsen liegen.

Steigt der Kurs der Bitcoins beispielsweise um 2 % und ist zuvor ein CFD-Papier erworben worden, welches die bekannte Kryptowährung als Bezugswert innehat und gleichzeitig einen Hebel von 3 besitzt, so würde der Kurs des erworbenen CFD-Papiers um etwa 6 % statt der ursprünglichen 2 % steigen (vor Gebühren, Abgaben und Ähnlichem).

Deutlich wird auf diese zwar sehr grobe, aber dennoch sinnerfüllende Betrachtungsweise, dass sich mit dem CFD-Trading in kurzer Zeit hohe Volatilität beobachten lässt – und bei richtiger Ausführung kann man als Anleger gewinnbringend daran teilnehmen.

Beachtet werden muss jedoch in jedem Fall, dass sich dieser rasante Verlauf genauso in die jeweils entgegengesetzte Richtung verhalten kann – unabhängig davon, ob auf sinkende oder steigende Kurse gesetzt wird. Somit darf und sollte diese Form des Tradings unter keinen Umständen unterschätzt werden. Diesbezüglich zu sehende Warnungen sind kein Gespinst des abschreckenden Marketings. Wirklich langfristig Gewinne erzielen in den meisten Fällen nur Professionelle und Semi-Professionelle, die sich mit der Thematik des Tradings bereits seit Jahren auseinandersetzen.

2. Den richtigen Broker finden

Ist die Wahl darauf gefallen, sich mit dem CFD-Handel näher zu befassen, führt der nächste Schritt zur Wahl eines geeigneten CFD-Brokers, was sich als nicht weniger signifikant wichtig herausstellt. Mit verschiedenen Vergleichen von CFD-Brokern sollte herausgefunden werden, auf welche Leistungen man besonders Wert legen möchte und welche Features auf keinen Fall fehlen dürfen.

Gleichzeitig spielen Faktoren wie der zur Verfügung stehende Spread oder auch die handelbaren CFDs eine wichtige Rolle. Unterschiede existieren definitiv genug, sodass man sich für die Recherche ausreichend Zeit nehmen sollte.

Mit der Plattform „Lynx“ lassen sich beispielsweise Geschäfte tätigen auf Basiswerten der Kategorien Edelmetalle, Rohstoffe, Währungen und ähnliche Varianten, wobei Trades auf Kryptowährungen an dieser Stelle nicht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig erscheinen die Transaktionskosten mit 0,14 % pro Order, während mindestens 5,80 € an Kosten auftreten vergleichsweise hoch.

Im direkten Gegensatz dazu tritt „FxFlat“ mit lediglich 0,09 % an Transaktionskosten pro Order auf, während allerdings wiederum höhere Finanzierungskosten anfallen im Vergleich zu „Lynx“. Bei den grundsätzlichen Kosten und Gebühren sind ebenfalls signifikante Unterschiede aufzufassen. Viele weitere Broker besitzen wiederum ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Allein anhand dieses kleinen Vergleichs dieser beiden Broker wird deutlich, dass viele Broker nicht versuchen, in allen Belangen der beste Anbieter zu sein – das würde auch schlecht funktionieren. Stattdessen werden oftmals gewisse Schlüsselfaktoren fokussiert, für die versucht wird, sich besser als die Konkurrenz aufzustellen.

Liegt das Interesse allen voran auf Kryptowährungen, muss im Übrigen noch einmal besonders hingeschaut werden. Diese Kategorie wird nämlich noch immer oftmals nicht zur Verfügung gestellt bei verschiedenen CFD-Brokern. Ein Beispiel, bei welchem der Handel mit Kryptowährungen möglich ist, stellt der CFD-Broker „Libertex“ dar.

Ist man womöglich auf den einen oder anderen CFD-Broker gestoßen, der einem auf den ersten Blick nicht schlecht erscheint, lohnt es sich nach individuellen Erfahrungsberichten zu suchen. Diese eignen sich in vielen Fällen, um genauere Informationen sowie Vor- und Nachteile ausmachen zu können. Bezüglich der Libertex Gebühren lässt auf diese Weise beispielsweise Näheres herausfinden, ohne dass man zu viel Zeit mit der eigenen Recherche aufwenden müsste.